Mit der Vorstellung von macOS 26 „Tahoe“ auf der diesjährigen WWDC hat Apple nicht nur ein umfangreiches Redesign angekündigt, sondern auch die Neugier vieler Entwickler geweckt. Besonders erfreulich: Nutzer von Parallels Desktop können das neue System bereits jetzt in einer sicheren Testumgebung ausprobieren – entweder als virtuelle Maschine oder, mit Einschränkungen, direkt als Host-Betriebssystem.

Virtuelle Maschine unter macOS Sequoia
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann macOS 26 als virtuelle Maschine auf einem Mac mit macOS Sequoia ausführen. Parallels Desktop erlaubt die einfache Installation der Developer Beta, ohne das Hauptsystem zu gefährden. Neue Funktionen wie „Liquid Glass“, verbesserte Spotlight-Suche oder erweiterte KI-Integration lassen sich so gefahrlos erkunden – ideal für Entwickler und Power-User, die frühzeitig testen möchten.

Wichtig: Der Host-Mac sollte mindestens auf macOS Sequoia 15.5 aktualisiert sein. Frühere Versionen können Probleme bei der Installation verursachen, insbesondere wenn auch die Xcode 26 Beta verwendet wird.
Vorbereitung in drei Schritten
Um macOS 26 Tahoe als virtuelle Maschine zu installieren, sind folgende Schritte erforderlich:
- System aktualisieren: Zunächst sollte der Mac auf macOS Sequoia 15.5 oder neuer laufen.
- Beta herunterladen: Die Developer Beta von macOS 26 steht im Apple Developer Center zum Download bereit.
- Xcode installieren: Zusätzlich wird empfohlen, Xcode 26 Beta zu installieren, da manche Funktionen sonst nicht reibungslos arbeiten.
Parallels Desktop auch als Host unter macOS 26
Parallel zur Unterstützung als Gastsystem testet das Parallels-Team derzeit die Kompatibilität von Parallels Desktop unter macOS 26 als Host-System. Erste interne Tests verlaufen stabil, auch wenn es naturgemäß zu Beginn kleinere Einschränkungen geben kann.

Wer das neue System also bereits produktiv nutzt, kann mit Parallels Desktop auf gute Unterstützung hoffen – sollte jedoch regelmäßig nach Updates Ausschau halten.
Windows 7 will seinen Look zurück. Schon interessant wie Apple beim Design ins Jahr 2009 zurückgeht und es als brandneu verkauft. Viele Apple Fans sagen das man vieles nur noch schwer ablesen kann. Ähnlich ging es mir damals mit Windows 7 deswegen war es das erste OS das ich mittels Themenpatcher für mich nutzbar machen musste.
Tatsächlich empfinde ich die Lesbarkeit unter macOS 26 (derzeit) auch sehr suboptimal – um es mal diplomatisch auszudrücken. Man kann nur hoffen, dass die Kritik in Cupertino ankommt und man bis spätestens zum finalen Release nachbessert.